Romaniacs Start

Diesen Sonntag, den 31.Juli 2005, ist es soweit. Die Red Bull Romaniacs versprechen wieder 6 Tage Action für Fahrer und Zuschauer.

Einige der weltbesten Endurofahrer stellen sich der Herausforderung, die rumänischen Karpaten mit ihren endlosen Wäldern, sanft fliessenden grünen Hügeln und zahllosen Single Trails zu bezwingen. Mittels GPS Navigation werden die Teilnehmer volle 6 Tage die anspruchsvolle und atemberaubende Wildnis um Sibiu und Petrosani durchfahren und dabei garantiert alle Hände voll mit der ungemein selektiven Streckenführung zu tun haben!

Cyril Despres (FRA) - Sieger der legendären Dakar Rallye 2005 und Dominator der Red Bull Romaniacs 2004, Daryll Curtis (RSA) - Sieger der gefürchteten Roof-of-Africa Rallye 2004, Vita Kuklik (CZ) - Enduro Europameister 2004, Thomas Günther (GER) - regierender ACC Champion, Erich Brandauer (AUT) - 12-facher österreichischer Trialmeister, Riaan van Niekerk (RSA) - Vierter des diesjährigen Red Bull Hare Scrambles im Rahmen des Erzbergrodeo 2005, Laszlo Olah (ROM) - ungeschlagener rumänischer Enduromeister 2001-2004, und viele weitere Spitzenfahrer bereiten sich bereits schwer motiviert auf den Start der Red Bull Romaniacs vor...
 

 
 

RED BULL ROMANIACS 2005 - Gipfeltreffen der Österreichischen Urgewalten

 

Wo es viel Blut, Schweiss und Tränen zu vergiessen gibt ist die Österreichische Enduro Elite natürlich nicht weit. Unsere Jungs werden auch heuer wieder alles geben die rot-weiss-rote Fahne hochzuhalten.


Die letztjährige Fahrt im Team belastete die Freundschaft schwer. Karl Katoch - Peter Nesuta

Die härtesten Duelle gibt es wie immer nicht bei den Profis sondern bei den ultra-ehrgeizigen Semi-Pros. Ein Kampf der Giganten wird das Duell Katoch gegen Nesuta. Im Vorjahr noch gemeinsam in der Teamwertung unterwegs, treten die beiden heuer mit neuen Teampartnern gegeneinander an. Der grosse Nesut startet im Team mit Patrick Killmeyer. Sein diesjähriger Erzrivale Furios Karl holte sich das Enduro-Talent Erich Praschl ins Boot. Grimmige Duelle sind garantiert.

Die einzige Dame im Feld, Lisi Mucha, wird zusammen mit Hannes Blauensteiner so manchem Herren den Hintern versohlen. Die Gebrüder Oliver und Erik Mocker starten wie im Vorjahr fürs Team Flatout Fightclub. Ebenso mit von der Partie: Hölzl Andreas und Treitler Gerhard vom Team Schiedel/Husqvarna Mairhofer. Johannes Schurich startet mit einem deutschen Teamkollegen, Marc Baumgartner, als Team Dust'N'Dirt.

Erich Brandauer startet in der Einzelfahrerwertung, lokale Wirtshäuser berichten von einem gigantischen Anstieg von verkauften Schnitzeln seit Brandauer in der Vorbereitung ist. Unser Enduro Berichterstatter Edi Ederer hält wie immer dezent die Klappe und will bei den Einzelfahrern gross aufzeigen. Die Flatout Jungs Dieter Happ und Bernd Hupfauf starten ebenfalls bei den Profis.

Die OMMA (Old Men Motocross Association) schickt extra eine Delegation um den legendären Fight zwischen Katoch und Nesuta anzufeuern. Bravo Maxa lässt es sich ebenfalls nicht nehmen und wird con Misserfolgen live berichten.

 


Nach ihrem Start am 31. Juli mitten im Zentrum von Sibiu zieht die Rallye dann in die Berge rund um Sibiu und Petrosani, um dann wiederum am 5. August mit dem einzigartigen Showdown-Race inmitten von Sibiu zu Ende zu gehen. Nur diejenigen, die über ausreichend Motivation und Entschlossenheit verfügen, um sechs lange Tage schwierigstes Endurogelände und täglich stundenlange Adrenalinschübe auf dem Bike zu überstehen werden am Ende zu den Siegern gehören.

Der Auftakt der Hardenduro-Rallye ist zusätzlich in das grösste rumänische Motorrad-Festival eingebettet. Das 8. Crazy Bike Festival öffnet seine Pforten am Freitag, den 29. Juli und ist wieder Anziehungspunkt für tausende begeisterte Biker aus allen Teilen des Landes und dem benachbarten Ausland. Der Prolog der Red Bull Romaniacs 2005 zählt zu den absoluten Highlights des diesjährigen Festivals, und so wird der Rallyetross nicht nur von den tausenden Zusehern begeistert empfangen werden, sondern auch von den nationalen Fernsehstationen und Journalisten aus der ganzen Welt .

Das Starterfeld der Red Bull Romaniacs teilt sich in 2 Rennklassen - die Profiklasse und die Klasse der Teams. Während die Profis die 6 Tage alleine zu bewältigen haben, kämpfen bei den Teams 2 Fahrer um die Zielankunft.

Sowohl der Streckenverlauf als auch die tägliche Etappenlänge variiert bei den beiden Klassen. Die Profis dürfen sich über eine längere Strecke mit deutlich höherem Schwierigkeitsgrad freuen, die Teams haben eine etwas verkürzte aber dennoch enorm würzig aufbereitete Strecke bis ins jeweilige Tagesziel zu bewältigen. Beide Klassen bekommen aber dennoch das gleiche Spitzenmenü kredenzt: 6-9 Stunden Hardcore-Endurofahren jeden Tag (ausser beim Prolog und Showdown-Race), mit jeder Menge natürlichen Hindernissen und einer ausreichenden Anzahl von zu bewältigenden Höhenmetern auf jeder Etappe.

   
Die erste Etappe:
Die Red Bull Romaniacs 2005 beginnt mit dem Prolog mitten im Zentrum von Sibiu mit einer Stunt- und Air-Akrobatik Show.  Das eigentliche Rennen beginnt mit der Teamklasse. Die Fahrer haben 15 Minuten Zeit, um möglichst viele Runden auf dem mit künstlichen Hindernissen gespickten Rundkurs zu bewältigen. Hindernisse wie Sprünge über alte Autowracks, einem Meer aus alten LKW-Reifen oder mächtigen Baumstämmen stärken den Charakter und bereiten die Fahrer auf die nächsten Tage vor! Nach den Teams gehen die Profis zur Sache - eine Augenweide! Die Zuseher können dem spektakulären Bewerb praktisch an jeder Ecke der Strecke beiwohnen.

Bericht vom 28.07.2005 | 4'216 Aufrufe

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