Stone Masters

Auftaktrennnen zu Joe Lechner's neuer Endurorennserie Enduro Masters

Enduro Masters - das erste Rennen

Stone Masters - der Name ist Programm, im ersten Rennen der Enduro Masters Rennserie tischt Josef L. feinstes Endurogelände auf - Schotterausschlag inklusive.

Mit 207 Startern hat das Enduro Masters am Wochenende recht ausgewachsen das Licht der Motorsportwelt erblickt. Österreichs jüngste Offroad-Rennserie legte in Wimpassing (Bgld.) mit einem 4 Stunden-Rennen eine sehr erfolgreiche Premiere hin. Bei den Profis trugen sich Herbert Lindtner in der Einzelwertung sowie Erich Brandauer und Lars Enöckl als schnellste Paarung als Erste in die Siegerliste ein.

Eine rund acht Kilometer lange Rennstrecke hatten Enduro Masters-Frontmann Joe Lechner und sein Team in die Steinbrucharena gemeisselt. Und dabei nicht auf die Ausnutzung des selektiven Geländes vergessen. Kein einziger Meter, der gnädig zum Puls gewesen wäre. Schwerstarbeit vor allem für die Einzelkämpfer, die sich vier Stunden alleine durch die Gesteinsbrocken wühlten. Wir wollen mit dem Enduro Masters wirkliches Enduro bieten sowohl von der Streckenführung her und auch, was die Renndauer betrifft, sagt Masters- Designer Joe Lechner.
 

 

Lindtner - Brandauer / Enöckl sind die Gewinner der Pro Klassen



In der italienischen Cross Country Meisterschaft war Reitwagen-Testcrack Herbert Lindtner zuletzt Zweiter. In Wimpassing fräste der 35-jährige Niederösterreicher mit seiner Reitwagen- Suzuki sensationell schnelle und konstante 18 Runden ins Gestein. Ich habe schon im vergangenen Jahr gesehen, dass es eigentlich gut passt. Das Training im Winter war sehr ok und die neue Suzuki taugt mir auch sehr, so Lindtner. Auch Platz 2 bei den Profis ging mit Hermann Friedl, der ebenfalls 18 Runden abspult, an Suzuki. Dritter mit einer Runde Rückstand wird KTM-Pilot Andreas Ponweiser, der sich knapp gegen Husqvarna-Pilot Niki Stelzmüller durchsetzen konnte.
 

Auf 19 Runden kam das schnellste Profi-Doppel: Der Niederösterreicher Lars Enöckl (KTM) zeigte schon mit der Prologbestzeit am Samstag, wo der Hammer hängt. Der junge Architekturstudent gilt als eine der schärfsten österreichischen Endurowaffen der Zukunft. Gemeinsam mit Enduro-Grandseigneur Erich Brandauer (Husaberg), der noch immer zu den Allerbesten zählt, wurde das Duo der Favoritenrolle gerecht und brummte dem ersten Verfolgerteam gleich eine ganze Runde auf. Enge Entscheidungen beim 4 Stunden-Rennen Sonst ging es in fast allen Klassen an der Spitze relativ eng her. In den Hobby Einzel- und Hobby Team-Wertungen waren jeweils die ersten Fünf nach vier Stunden Fahrzeit in der gleichen Runde. Am deutlichsten fiel die Entscheidung bei den Damen aus: Christine Wiesner konnte einen Zweirundenpolster zwischen ihrer Husaberg und der ersten Verfolgerin legen. Enduro Masters Die neue Offroad-Rennserie Weiter gehts mit dem Enduro Masters am 2./3. Juli in Schrems beim Sommergranitbeisser. Man darf sich also wieder auf eine steinige Angelegenheit einstellen.

Stone Masters 2011 - Ergebnisse


Profi Einzel:  Lindtner (der schaut immer so blöd) vor Friedl und Ponweiser
Profi Team: 1. Brandauer / Enöckl 2. Hacki / Leimhofer 3. Kössner Schalko
 
Women:

1. Christine Wienser
2. Veronika Dallhammer
3. Nicole Füreder
Old Boys:

1. Thomas Weinmann
2. Johann Merkinger
3. Christian Moser

Profi Team:

1. Brandauer / Enöckl
2. Leimhofer / Lechner
3. Kössner / Schalko

Hobby Team:

1. Tazreiter / Moser
2. Winter / Distelberger
3. Sturm / Irlacher

Profi Einzel:

1. Herbert Lindtner
2. Hermann Friedl
3. Andreas Ponweiser

Hobby Einzel:

1. Jörg Spielbüchler
2. Daniel Roth
3. Walter Knöbl

 

Bildergalerie Stone Masters

 

Interessante Links:

Text: wetz
Foto: bikercom / arlo

 

Bericht vom 11.04.2011 | 5'303 Aufrufe

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