Laverty, Guintoli & Rea vom Podest: Jeder kann Fehler machen

Eugene Laverty und Jonathan Rea erlebten einen schwierigen Rennsonntag in Portimao. Sylvain Guintoli hatte viel Glück.

Laverty, Guintoli & Rea vom Podest: Jeder kann Fehler machen

Eugene Laverty erlebte ein durchwachsenes Rennwochenende in Portugal. Im zweiten Lauf gelang dem Aprilia-Piloten nach einem Ausfall in Rennen eins der Sieg. "Das erste Rennen war eine Katastrophe für mich. Der Motor ging hoch und wir müssen uns das unbedingt noch einmal ansehen, denn es war etwas komisch. Im zweiten Rennen konnten wir wieder den Sieg holen. Dieses Jahr scheinen wir jedes Mal nur im zweiten Lauf gewinnen zu können, wir müssen also an Rennen eins arbeiten", resümierte er.

Teamkollege Sylvain Guintoli arbeitete sich im Laufe des zweiten Rennens immer weiter nach vorne. "Die ersten Runden liefen für mich nicht so gut und Eugene gab die Pace an der Spitze an und Johnny [Rea] hielt mit ihm mit. Dann begann ich gutzumachen und Johnnys Rhythmus wurde etwas langsamer. Als ich dann vorbei war, fuhr ich ein paar schnelle Runden, um eine kleine Lücke aufzufahren und sie zu kontrollieren", beschrieb der Meisterschaftsführende, der in der letzten Runde kurz davor war, von seiner RSV4 zu fliegen.

"In der letzten Kurve ist mir das Vorderrad weggerutscht und dadurch ist meine Kombi auch so kaputt. Ich war sehr nah dran, richtig zu stürzen. Das zeigt, dass jeder Fehler machen und wichtige Punkte verlieren kann", sagte Guintoli weiter. Der Franzose plant nun, so stark weiterzumachen, um die Führung in der WM zu verteidigen. "Es war etwas frustrierend, das erste Rennen hier nicht gewinnen zu können, weil es wirklich knapp war. Der zweite Lauf gehörte dann ganz Eugene, also Kompliment an ihn."

Jonathan Rea war im ersten Lauf wie Laverty unglücklich und musste mit einem technischen Defekt aufgeben. Dafür punktete er mit Rang drei im zweiten Rennen. "Ich bin wirklich glücklich, wieder auf dem Podium zu sein, aber gleichzeitig auch extrem frustriert mit meinem Motorrad. Im zweiten Teil des Rennens waren wir wirklich schlecht, daran müssen wir arbeiten. Dazu noch die Probleme, die wir im ersten Rennen hatten. Aber wir haben versucht weiterzumachen. Ich danke meinem Crewchief Christ, der eine wirklich harte Zeit hat, um alles gerade zu rücken. Ich danke auch meiner ganzen Familie, meinen Freunden und meinen Fans, die mich weiter pushen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Aprilia Racing Team

Bericht vom 09.06.2013 | 2'304 Aufrufe

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