Granitbeisser light 14

Saisonstart der Enduro Saison 2014. Edi E. beim Granitbeisser light.
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Granitbeisser light 2014

Der Saisonopener schlechthin in der Enduro Szene ist mittlerweile unumstritten der Granitbeisser light in Schrems. Summerfeeling und hoher Speed schon am Anfang einer jungen Rennsaison.

 

Mittlerweile hat sich der GBL schon über die Grenzen hinaus einen starken Namen gemacht. Nicht umsonst sind die Startplätze schon nach wenigen Tagen vergriffen und heuer waren es nicht weniger als 425! Damit geht die Enduro Saison in ein weiteres Boom Jahr, so viel kann man jetzt schon mal sagen.

Das Geheimnis des Erfolges? Coole Location, einfache Abwicklung, flüssige Strecke und der Heißhunger auf Endurofahren nach der Winterpause. Wie gewohnt wurden die 5 Klassen in zwei Rennen aufgeteilt und reihenweise auf die Strecke gelassen. Zwar lagen die Rundenzeiten bei den schnellsten Fahrern um die 10min, dennoch war zum Teil relativ viel Verkehr auf der Strecke. Das Streckenlayout gibt aber genug Raum zum überholen. Rudi Kammerer der Chef des gesamten Steinbruchs und einer der lockersten Rennveranstalter zwischen Scheibbs und Nebraska, begrüßte die Teilnehmer bei der Startaufstellung mit seiner unkomplizierten Art und lies dann die Meute los. Zuerst waren die Klassen 1 und 3 an der Reihe. In der Klasse 1 (Jahrgang bis 1989) konnte Thomas Hostinsky einen ungefährdeten Sieg einfahren. Auf Rang 2 folgte Michael Feichtiger-Mühlbauer vor Christoph Heinz. Hostinsky war übrigens auch der Tagesschnellste aller Klassen! In der Klasse 3 (Bj. 1968-1979) machte Herbert Lindtner alles klar und gewann überlegen vor Markus Harant und Edi Ederer.

   
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Bildergalerie Granitbeisser light 2014

 

Am Nachmittag waren dann die restlichen Klassen am Start. Bei den Jahrgängen 1979-1988 (Klasse 2) setzte sich von Beginn an Robert Lietz in Führung, er kam aber ohne Sprit an und musste erst nach danken. Damit war der Weg frei für Christian Resinger gefolgt von Thomas Schalko und Erich Diesenreither. In der Klasse 4 (Baujahr 1968 und älter) gewann Max Eder vor Uwe Raupenstrauch und Gerhard "Haki" Lechner. Bei den Girls waren 10 Damen am Start und legten ordentlich Rundenzeiten hin. Gewonnen hat Christine Wiesner vor Veronika Dallhammer und Patricia Vieghofer.

Damit ist die Saison eröffnet und nun geht es fast jedes Wochenende Schlag auf Schlag. Eine Trend fiel auch in Schrems auf, die Dichte der jungen Fahrer wird immer höher und diese pushen sich gegenseitig. Wir haben mittlerweile ein sehr flottes Niveau bei den Junioren. Dies ist auch all den Rennveranstaltern und Idealisten zu verdanken, die Rennen auf diesem Niveau hin stellen und somit allen Begeisterten die Möglichkeiten geben den Enduro Sport auszuüben. Zu wünschen wäre nur etwas mehr Abwechslung bei den Rennformaten und dass sich junge Fahrer auch trauen über die Grenzen hinaus Erfahrungen zu sammeln. Dann könnte auch einmal ein würdiger Nachfolger für Werner Müller gefunden werden der immer noch international die Österreichische Farben hoch hält. In diesem Sinne, ride on!


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Text: Edi E.
Fotos:
Granitbeisser

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Bericht vom 03.04.2014 | 3'946 Aufrufe

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