16. Winterenduro Lunz/See

Traumhafte Winterlandschaften und eisige Strecken

Das älteste und schneesicherste Winterenduro Österreich bot wieder einmal traumhafte Winterlandschaft und eisige Strecken. Der Sieg ging diesmal in die Slowakei!

#Enduro

Auch wenn sich beim Endurofahren im Winter die Geister scheiden, war's im Nachhinein dann immer wieder lässig. Beim Winterenduro in Lunz beim Gerhard "Haki" Lechner gab es die letzten 16 Jahre schon viele Wetterkapriolen. Vom fast schneelosen Untergrund bis -24°C war schon alles dabei. Obwohl der heurige Winter ja nicht gerade vor Schnee strotzt, gab es im Hackstockgraben märchenhaftes Winterwetter. Der Modus ist an den Endurocup angelehnt und so gab es 2 1/2h Zeit um 5 Runden auf Zeit zu fahren.

Wann man diese Runden abspulte, blieb einem selbst überlassen. Zuvor gab es noch eine Einführungsrunde. Nach dieser mussten jedoch zwei Streckenteile heraus genommen werden, um einen flüssigen Ablauf zu gewähren. Staus wollte und konnte man so vermeiden. Damit waren die Bedingungen für alle fair. War die Einführungsrunde noch schwierig zu fahren, wurde die Strecke von Runde zu Runde besser. Der tiefe Schnee wurde schön langsam raus gefahren und eine griffige Spur entwickelte sich. Erst gegen Rennende kam mehr und mehr das Eis hervor. Mit der freien Zeiteinteilung konnte sich jeder zwischen den Runden die Finger aufwärmen. Am Ende des Tages holte sich Thomas Hostinsky vom Bachner Racing Team den Tagessieg vor Bernhard Wibmer und dem aus dem Ruhestand kurzfristig zurück gekommenen "GOAT" of Winterenduro Daniel Stocker.

Klasse Junioren:

1 Platz: Käfer Schlager Patrick

2 Platz: Kirchmayer Florian

3 Platz: Hofmarcher Lukas

Klasse E1:

1 Platz: Zellhofer Patrick

2 Platz: Schmidtmayr Wilfried

3 Platz: Mayrhofer Sven (E.A.R.T.)

Klasse E2:

1 Platz: Hostinsky Thomas

2 Platz: Wibmer Bernhard

3 Platz: Stocker Wilhelm (E.A.R.T.)