Zweiter Lauf des Yamaha R3 Blu CRU Cup in Dijon

Schwieriges Wochenende in Frankreich

Was ein Wochenende! Die Autofit Round in Dijon des Yamaha R3 Blu CRU Cup hatte es richtig in sich. Selbst die Anreise gestaltete sich schwierig, da mein Auto auf der Autobahn versagte. Dennoch startete ich höchst motiviert ins Training. Ich war sehr gut vorbereitet und kannte bereits alle Gänge im Voraus.

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Das Training verlief sehr schleppend, durch viele Stürze wurden die Turns immer wieder abgebrochen und ich kam in keinen Rhythmus. Zu spät realisierte ich, dass ich für meine Gänge zu wenig Schwung hatte und ohne Windschatten einfach gar nichts klappt. Im Qualifying verbesserte ich mich um 2,5 Sekunden und verstand langsam, wie wichtig es ist in einer Gruppe rauszufahren.

Tipps vom Profi helfen auf der Strecke

Am nächsten Tag war ich dankbar das Robin Mulhauser (EWC Rider und ehemaliger Moto 2 Fahrer) sich meiner annahm und einen Turn mit mir fuhr. Direkt konnte ich meine Zeit wieder um eine Sekunde verbessern. Die Unterstützung durch meine Sponsorin von Hauser und Partner und Freunde erfreute mich zutiefst aber leider war ich etwas blockiert zum Rennen hin. Ich startete zwar sehr gut und war echt stolz auf mich, allerdings passte es dann an vielen Ecken mit meiner Linie nicht mehr. Ich verlor durch einen Rutscher die Gruppe und erreichte das Ziel auf dem 17 Platz, in der BLU cRU Ladyswerung reichte es noch für den 3ten Platz. Damit war ich nicht zufrieden und wir gingen auf Fehlersuche. Mein Ziel war es mein Motorrad auf meinen Riding Stil einzustellen und mein Hanging off etwas zu reduzieren.

Das Rennen endete leider vorzeitig..

Der nächste Tag began holprig aber die Warm Up Lap mit wieder neu eingestellten Fahrwerk spornte mich dann zu Höchstleistungen an. Ich fühlte mich richtig gut und war On Fire. Der Start klappte nicht mehr ganz so gut aber dafür feuerte ich ordentlich in die erste Kurve und platzierte mich sehr gut. Berg ab legte ich mir das nächste Überholmanöver zurecht, wollte einfach zu viel und stürzte leider übers Vorderrad. Sehr ärgerlich, weil ich mich das erste Mal sehr wohl gefühlt hatte in Dijon. Ich habe mich nicht ernsthaft verletzt und freue mich auf das nächste R3 Cup Event.

Ich bedanke mich bei allen, die mich so wahnsinnig aufgebaut und unterstützt haben. Danke an Hauser und Partner und versprochen, es kann nur noch besser werden. Ich bin nach wie vor on Fire

Autor
Sabrina Sabel

SABRINA SABEL

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Bericht vom 04.06.2019 | 6'905 Aufrufe

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