Maximilian Kofler startet in seine zweite volle Moto3 Saison

Auftakt in Katar

Mit dem Grand Prix von Katar beginnt am Wochenende die Motorrad-Weltmeisterschaftssaison. Am Losail International Circuit, nur unweit der katarischen Hauptstadt Doha gelegen, startet damit für den 20-jährigen Maximilian Kofler sein zweites Jahr in der Klasse Moto3. Wie schon 2020 fährt der Attnang-Puchheimer in den Farben des französischen Team CIP-GREENPOWER auf einer KTM RC250.

Foto Credit: PhotoPSP/CIP-GREENPOWER

"Es ist eine ungemein spannende Aufgabe in der WM"

Schon seit einer Woche ist der Oberösterreicher im Golfstaat. Untergebracht in einer speziellen Teambubble absolvierte er zuletzt drei offizielle Testtage mit seinem Team. "Das lief alles ganz okay, die schnelle Runde am Ende hat noch nicht ganz geklappt, aber es waren Testfahrten und richtig losgehen tut es nun ab Freitag dann", blickte er auf ein einsatzreiches letztes Wochenende zurück. Am 26.03. beginnt dann sein zweites volles Jahr in der Motorrad-WM. "Nervosität ist natürlich da, allerdings kennt man nun ja schon die genauen Abläufe und ich merke, wie immer mehr Routine in den Ablauf eines Rennwochenendes dazukommt", erklärte Österreichs einziger WM-Starter.

Viel Routine hat auch sein neuer Teamkollege. 2019 gewann der Japaner Kaito Toba sensationell den Saisonauftakt in Katar. Während es für Kofler seine zweite volle Saison ist, geht Toba bereits in seine fünfte. "Erfahrung ist einfach ein unglaublicher Faktor in unserem Sport. Deswegen kann ich jeden Tag was lernen und mich weiter verbessern. Es ist eine ungemein spannende Aufgabe in der WM", weiß der Österreicher.

Maximilian Kofler und seine KTM RC250
Maximilian Kofler und seine KTM RC250

Vorfreude auf den Saisonauftakt bei Kofler

Zweimal geht es zum Saisonstart heuer in Katar zur Sache, denn nach dem ersten Rennwochenende wurde noch ein zweites angehängt, da die Rennen in Argentinien und den USA aufgrund der Corona-Pandemie nicht im Frühjahr durchgeführt werden können. "Ich kenne die Strecke in Losail ja aus dem letzten Jahr und die Tests haben die Erinnerungen wieder aufgefrischt. Im Vergleich zum Vorjahr ist es diesmal, da wir auch drei Wochen später in die Saison starten schon richtig heiß", so Kofler, der Hitzerennen aber vor allem aus dem letzten Jahr gut gewöhnt ist.

"Der Saisonauftakt hat auch ein besonderes Flair, da wir teilweise am Tag und in der Nacht fahren. Vor allem am Sonntag ist das ganz speziell, wo du im Hellen startest und dann bei Dämmerung über die Ziellinie fährst", schilderte der junge Österreicher, der am Sonntag um 16:00 Uhr Ortszeit in seine zweite volle WM-Saison startet.

Bericht vom 25.03.2021 | 2.151 Aufrufe

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