IDM am Nürburgring

Andi Meklau fuhr mit seiner 999er Ducati in der Klasse Superbike wieder aufs Podest. Knobi wurde in aussichtsreicher Position leider vom Bike geholt und erfolgloses Wochenende für Martin Bauer.
125ccm

In der 125er Klasse fuhr Michi Ranseder als schnellster Österreicher auf Platz 8 Gratulation. Gewonnen hat Georg Fröhlich vom ADAC Honda Team.

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Michael Ranseder
   
Supersport

Gespannt waren wir alle auf das erste Rennen von Martin Bauer auf seiner Suzuki. In einer Last-Minute Aktion wurde schnell und mit viel Anstrengung die GSXR 600 aufgebaut. Das noch viel Arbeit auf das Team Suzuk Mayer-Racing Team Wilbers wartet zeigt das doch eher bescheidene Ergebnis. Martin Bauer ging als 17 über die Ziellinie und wird als 15. gewertet da die beiden Yamaha Deutschland Piloten Teuchert und Kellner nicht in der Wertung fuhren. Die R6 Yamahas waren dieses Wochenende überhaupt sehr stark. Platz 1-4 war von R6 belegt. Erst auf Platz 5 Michael Schulten auf Honda CBR 600 RR.

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Jörg Teuchert auf Yamaha R6 (Klick um bild zu vergrössern)
   
Superbike Lauf 1

Insgesamt 16.500 Zuschauer gaben sich die harten Rennen am Nürburgring. Bei bestem Wetter kam Andi Meklau in Laune und bewegte seine Ducati 999 auf Siegeskurs. Doch nach einem erschreckenden Rutscher musste er etwas vom Gas und die beiden Suzuki Piloten Scheschowitsch und Nebel konnten passieren. Der 3. Rang war Andi Meklau aber nicht mehr zu nehmen. In er Gesamtwertung liegt Andi Meklau nun auf Rang 5.

Link Gesamtwertung


Andi Meklau führt das Feld an.
Foto: motofoto@t-online.de
   
Superbike Lauf 2

Schon gleich zu Beginn kamen sich Andi Meklau und Stefan Nebel mit ihren Bikes etwas zu nahe. Der angriffslustige Nebel konnte nach dem Crash weiterfahren und kam noch auf Platz 13. Für Andi Meklau war das Rennen leider gelaufen. Auch Günther Knobloch erging es nicht besser. Ein guter Start und die Kollision zwischen Meki & Nebel brachte ihn in die hervorragende 4. Position. Ein Podiumsplatz (Nabert) war in Runde 5 in Sichtweite, als sich Vizemeister Schulten vorbeibremste. Danach folgte Knobi dicht. Als Schulten dann seine Honda übers Vorderrad verlor, hatte Knobi keine Chance mehr auszuweichen, und kam an der aussichtsreichen 5. Position zu Sturz. Klaus Grammer rettete in einem überhaupt von Stürzen geprägten 2. Lauf nach harten Fights mit Platz 8 als bester Österreicher das nächste Top 10 Resultat für das TYSA über die Ziellinie.


Knobi versucht sein Eisen nochmal auf die Strecke zu bekommen.
Foto: motofoto@t-online.de
   
Dicht dahinter auf Platz 9 folgte Mike Wohner mit seiner GSXR 1000. Gewonnen hat der Südtiroler Markus Wegscheider auf GSXR 1000. Die Plätze 1-5 wurden von Suzuki GSXR 1000 Piloten erobert. Der Honda Pilot Jürgen Ölschläger ist ja leider noch verletzt und konnte nicht starten.

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Foto: motofoto@t-online.de

Bericht vom 04.08.2003 | 5'185 Aufrufe

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