Winterenduro Lunz

Das Winterenduro in Lunz kann sich der frischgebackene Papa Edi Ederer natürlich nicht entgehen lassen. Wo sonst gibt es denn so eine schöne Möglichkeit sich so richtig schön zu peinigen

Einen absoluten Teilnehmerrekord verzeichnete Lechner ( Haki) Gerhard bei seinem schon legendären Winterenduro. Nicht weniger als 201 Starter haben den Weg wieder einmal zum Endurosaison Auftakt nach Lunz gefunden. Darunter fast die gesamte Österreichische Elite, sowie jede menge Fahrer aus Deutschland und der Schweiz. Unter anderem Tobias Auerswald (2003 Enduro WM 11.)

Aufgrund der vielen Starter mußte das Fahrerfeld in 2 Hälften geteilt werden, wobei alle 2 Stunden Zeit hatten so viele Runden wie möglich abzuspulen. Die Runde selbst war für Lunzer Verhältnisse relativ einfach, wenn da nicht der Spiegelglatt gefrorene Untergrund gewesen wäre. Da spielten sich wieder mal unglaubliche Dramen ab und viele gingen körperlich an ihre Grenzen um mit ihrem Motorrad die vereiste Strecke zu bezwingen. Der Veranstalter teilte alle Teilnehmer in 4 Klassen ein, nicht nach Motorrad sondern nach dem Baujahr des Teilnehmers.

Die Klasse bis 23 Jahre gewann Thaller Franz vor Datzberger Thomas und Freisinger Manfred, Mucha Lisi wurde unglaubliche 4.! Die Klasse bis 30 Jahre dominierte Stocker Daniel vor Wolfgruber Siegfried und Haindl Manfred. Die Klasse bis 40 Jahre konnte Bachler Peter vor Lechner Gerhard und Schopohl Günther für sich entscheiden. Und bei der Klasse über 40 gewann Skardelli Gustav vor Stangl Alois und Mitterhofer Hubert. Viele andere Top Favoriten kamen mit den ungewohnten Bedingungen nicht so gut zurecht und fanden sich in der Ergebnisliste weiter hinten, so auch Tobias Auerswald der nach einem Blattfuß nur 18 wurde. Ich selber wurde bereits in der 1 Runde mit dem vierten Gang voll im Anschlag von hinten abgeschossen, nach dem Zusammen sammeln von Ausrüstung und Erinnerungen der letzten 26 Jahre begann die Aufholjagd welche dann mehrmals mit Highsider und gröberen Abstiegen endete, nach der Hälfte der Renndistanz beendete ich diesen suizidgefährdende Auftritt mit einer Gulaschsuppe im Warmen. Trotz der unmenschlich vielen Absteige der 201 Starter gab es keine gröberen Verletzungen, eben das Glück der Tüchtigen! Das war wieder ein TOP durch organisierte Rennen vom Haki, und selbst die Auswertung der Ergebnisse lag bereits eine halbe Stunde nach Rennende auf.

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Hier ein paar Bilder von der Veranstaltung:
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Bericht vom 01.02.2004 | 1.911 Aufrufe

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