Michelin arbeitet weiter: Mehr abgebaut als die Konkurrenz

Michelin arbeitet weiter: Mehr abgebaut als die Konkurrenz

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Die Nachbetrachtung des Rennens in Brünn fiel bei Michelin nicht ganz so nüchtern aus, wie man das angesichts des Vorsprungs von Casey Stoner und John Hopkins vielleicht erwartet hätte. Kritisch war man aber trotzdem. "Nickys Rennen war nicht so schlecht, aber er hätte in den 1:58ern fahren sollen. Die Leistung unserer Reifen in den ersten Runden war nicht gut genug und das ist eine Sache, an der wir arbeiten müssen", erklärte Jean-Philippe Weber. Was er noch feststellen musste, war, dass die Rundenzeiten gegen Rennende stark nachgelassen haben - und das bei fast allen. "Bei uns war es aber schlimmer."

Mit den gesammelten Daten will man nun während der beiden anstehenden Testtage versuchen, die Probleme auszusortieren. Neue Konstruktionen und neue Mischungen sollen für die kommenden Rennen einen Umschwung bringen. "Wir werden an Longruns arbeiten, damit wir sehen, wie sich die Reifenleistung pro Runde ändert. Wir haben diese Reifen schon mit unseren Testfahrern überprüft, jetzt müssen wir ihre Leistung bestätigen. Wenn unsere Topfahrer die Reifen mögen, dann werden wir weiter in diese Richtung gehen, was eine neue Reifengeneration bedeutet", sagte Weber. Wichtig ist es laut ihm, dass man bei den 800ern guten Grip auf der Seite hat, damit der Fahrer bei maximalem Winkel Vertrauen hat und das Gas früh in der Kurve öffnen kann. "Dadurch kommt man besser aus der Kurve und hat mehr Top Speed. Diese Philosophie müssen wir verfolgen."

©adrivo Sportpresse GmbH
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Foto: ©Honda

Bericht vom 21.08.2007 | 1.736 Aufrufe

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