Tour: Kurven ohne Ende
Tour-Länge
280 km
Tour-Dauer
5 Std.
Art der Tour
Rundkurs
Terrain
Onroad
Beschreibung der Tour
Regionen: Bayern, Österreich, Tirol, Vorarlberg
Diese Tour startet von Schattwald im Tannheimertal ausgehend Richtung Westen.
Sie ist nicht besonders gefährlich was die Polizei anbelangt, dennoch sollte in den Ortschaften besonderes Augenmerk auf den Tacho gelegt werden......
Weiters würde ich emfehlen die Runde unter der Woche zu fahren, da der Fernpass zu bewältigen ist, und hier am Wochenende immer mehr als zu viel Verkehr ist.
Die Tour: Von Schattwald (1100 m Seehöhe) startend Richtung Weissenbach, durchs wunderschöne Tannheimertal, trifft man auf den ersten (kurzen) Pass der Runde - den Gaichtpass mit ca 40 Kurven.
In Weissenbach (885 m Sh) links in Richtung Lechtal abbiegen und nach einigen Kilometern in Stanzach Richtung Namlos abbiegen.
Hier beginnt das Namlosertal mit unzähligen schönen Kurven, die sich bis auf 1360 m Seehöhe schlängeln. Das alles bei sehr wenig Verkehr, nur nach Unwettern können einen die Steine auf der Fahrbahn schon mal zum Bremsen zwingen.
Weiter über Berwang, Bichlbach den Fernpass ins Visier nehmend kommt mit der B179 die verkersreichste Strasse der Tour auf uns zu.
Der Fernpass (1200 m), genial zu fahren wenn man alleine auf der Strasse ist, der Horror am Samstag Mittag in einer riesigen Autoschlange...........
Dann bringen wir die, leider auf 80 km/h mit Überhohlverbot beschränkte und kontrollierte Strecke zwischen Nassereith und Imst (828 m) hinter uns. Voller Vorfreude starten wir in Imst das Abenteuer Hahntennjoch (1884 m) !
Dabei sollte beachtet werden dass am Fuss des Hahntennjochs doch auf die Anrainer bedacht werden sollte und die Beschränkungen eingehalten werden sollten.
Auch sollte man seinen Auspuff schonen und erst später seinen Sound in die Berge jagen, da es schon erste Anzeichen dafür gab, dass man den Pass komplett für Motorräder sperren will.
Hoch hinaus zwischen Almrosen und Gemsen sollte man aber trotzdem Vorsicht walten lassen, besonders nach Regenfällen können kleine Muren auf die Strasse abgehen, weiters möchte ich mitgeben dass so gut wie jedes Wochenende von der Auflösung der Wintersperre (Pfingsten) weg, der Hubschrauber das Hahntennjoch anfliegt und Motorradler hohlen muss die so was wie eine Bremse nicht kennen.... Viele viele Kurven später sind wir wieder unten im Lechtal in Elmen (980 m), von hier aus ziehen wir zügig durch das Lechtal bis sich nach der Ortschaft Steeg die Kurven wieder Richtung Himmel biegen.....
Nach ein paar ewig breiten und nur noch genialen Kurven kommen wir in Warth an wo sich die Wege trennen, links Richtung Arlberg, und nach rechts, unserer Tour entlang, über den Hochtannbergpass (1676 m) ins Vorarlberg.
Nach einem kurzen Besuch im Ländle müssen wir in Egg schon wieder in Richtung Heimat abbiegen.
Über Lingenau in Richtung Hittisau fahren wir dem nächsten Pass entgegen.Der Riedbergpass (1420 m) wird als nächstens erklommen, wobei man die Geschwindigkeitsbeschränkungen auch ernst nehmen sollte, zumindest derjenige der den Geldbeutel schonen will sollte auf beiden Seiten des Passes aufpassen.Im
Allgäu in Deutschland angekommen kommen wir langsam zum letzten der 6 Pässe.Durch Sonthofen (750 m) und Hindelang durchgefahren stehen wir am Fuße des Jochpasses. Nicht mehr der neueste Asphalt, aber er hält gut.
Das ist auch notwendig, denn die über 100 Kurven schrauben sich auf knapp 1200 m Seehöhe hoch. Und nachdem man oben angekommen ist steht einem frei nochmal umzudrehen und das Fliehkraftfeeling wieder und wieder zu geniessen.
Auch hier sollte das nervige Überhohlverbot unbedingt eingehalten werden, weil es oben eine Aussichtskanzel gibt, von der aus unser Freund und Helfer die Überhohlmanöver genau einsehen kann.
Und so kommen wir nach 5 km wieder in Schattwald an, nach einer landschaftlich abwechslungsreichen und kurvenreichen Tour, die einem so manchmal wieder in den Sinn kommt wenn draussen alle Kurven unterm Schnee begraben sind..........
Sie ist nicht besonders gefährlich was die Polizei anbelangt, dennoch sollte in den Ortschaften besonderes Augenmerk auf den Tacho gelegt werden......
Weiters würde ich emfehlen die Runde unter der Woche zu fahren, da der Fernpass zu bewältigen ist, und hier am Wochenende immer mehr als zu viel Verkehr ist.
Die Tour: Von Schattwald (1100 m Seehöhe) startend Richtung Weissenbach, durchs wunderschöne Tannheimertal, trifft man auf den ersten (kurzen) Pass der Runde - den Gaichtpass mit ca 40 Kurven.
In Weissenbach (885 m Sh) links in Richtung Lechtal abbiegen und nach einigen Kilometern in Stanzach Richtung Namlos abbiegen.
Hier beginnt das Namlosertal mit unzähligen schönen Kurven, die sich bis auf 1360 m Seehöhe schlängeln. Das alles bei sehr wenig Verkehr, nur nach Unwettern können einen die Steine auf der Fahrbahn schon mal zum Bremsen zwingen.
Weiter über Berwang, Bichlbach den Fernpass ins Visier nehmend kommt mit der B179 die verkersreichste Strasse der Tour auf uns zu.
Der Fernpass (1200 m), genial zu fahren wenn man alleine auf der Strasse ist, der Horror am Samstag Mittag in einer riesigen Autoschlange...........
Dann bringen wir die, leider auf 80 km/h mit Überhohlverbot beschränkte und kontrollierte Strecke zwischen Nassereith und Imst (828 m) hinter uns. Voller Vorfreude starten wir in Imst das Abenteuer Hahntennjoch (1884 m) !
Dabei sollte beachtet werden dass am Fuss des Hahntennjochs doch auf die Anrainer bedacht werden sollte und die Beschränkungen eingehalten werden sollten.
Auch sollte man seinen Auspuff schonen und erst später seinen Sound in die Berge jagen, da es schon erste Anzeichen dafür gab, dass man den Pass komplett für Motorräder sperren will.
Hoch hinaus zwischen Almrosen und Gemsen sollte man aber trotzdem Vorsicht walten lassen, besonders nach Regenfällen können kleine Muren auf die Strasse abgehen, weiters möchte ich mitgeben dass so gut wie jedes Wochenende von der Auflösung der Wintersperre (Pfingsten) weg, der Hubschrauber das Hahntennjoch anfliegt und Motorradler hohlen muss die so was wie eine Bremse nicht kennen.... Viele viele Kurven später sind wir wieder unten im Lechtal in Elmen (980 m), von hier aus ziehen wir zügig durch das Lechtal bis sich nach der Ortschaft Steeg die Kurven wieder Richtung Himmel biegen.....
Nach ein paar ewig breiten und nur noch genialen Kurven kommen wir in Warth an wo sich die Wege trennen, links Richtung Arlberg, und nach rechts, unserer Tour entlang, über den Hochtannbergpass (1676 m) ins Vorarlberg.
Nach einem kurzen Besuch im Ländle müssen wir in Egg schon wieder in Richtung Heimat abbiegen.
Über Lingenau in Richtung Hittisau fahren wir dem nächsten Pass entgegen.Der Riedbergpass (1420 m) wird als nächstens erklommen, wobei man die Geschwindigkeitsbeschränkungen auch ernst nehmen sollte, zumindest derjenige der den Geldbeutel schonen will sollte auf beiden Seiten des Passes aufpassen.Im
Allgäu in Deutschland angekommen kommen wir langsam zum letzten der 6 Pässe.Durch Sonthofen (750 m) und Hindelang durchgefahren stehen wir am Fuße des Jochpasses. Nicht mehr der neueste Asphalt, aber er hält gut.
Das ist auch notwendig, denn die über 100 Kurven schrauben sich auf knapp 1200 m Seehöhe hoch. Und nachdem man oben angekommen ist steht einem frei nochmal umzudrehen und das Fliehkraftfeeling wieder und wieder zu geniessen.
Auch hier sollte das nervige Überhohlverbot unbedingt eingehalten werden, weil es oben eine Aussichtskanzel gibt, von der aus unser Freund und Helfer die Überhohlmanöver genau einsehen kann.
Und so kommen wir nach 5 km wieder in Schattwald an, nach einer landschaftlich abwechslungsreichen und kurvenreichen Tour, die einem so manchmal wieder in den Sinn kommt wenn draussen alle Kurven unterm Schnee begraben sind..........
Alle Angaben ohne Gewähr.
Tippfehler und Irrtümer vorbehalten.
Tour Daten
Eingetragen am: 15.09.2010
Klicks: 4056
Gesamt Bewertungen
nach 1 abgegebenenen Bewertung:
- Landschaft
- Schwierigkeit
- Spaßfaktor
- Gesamt
Bewertung abgeben:
Hier einloggen und diese Tour bewerten
Bewertung vom 10.10.2010 von
johsa
- Landschaft:
- Spaßfaktor:
- Schwierigkeit:
- Gesamt: