Tour: Thüringen - Grüne Welle Tour 2
Tour-Länge
240 km
Tour-Dauer
6 Std.
Art der Tour
Rundkurs
Terrain
Onroad
Beschreibung der Tour
Region: Thüringen
Zwischen Erfurt im Norden und Coburg im Süden erhebt sich das Thüringer Gebirge zu einem waldreichen Motorradparadies - kultureller wie kulinarischer Erlebniswert inklusive.
Ein kilometerlanges graues Band durch vielschichtiges Grün, kaum Autofahrer und kurvenreiche, gut hergerichtete Straßen - ein Eldorado für Motorradfahrer.
MOTORRAD stellt in diesem Tourentipp drei der schönsten Touren im Thüringer Wald vor.
TOUR 2:
Hinter RUDOLSTADT zweigt die Route in Bad Blankenburg links ins Schwarzatal ab und schlängelt sich in sanften Schwüngen am Flusslauf entlang, bevor sich düster das Barockschloss SCHWARZBURG über dem Tal erhebt. 1940 hatten die Nationalsozialisten begonnen, das Schloss zu einem Reichsgästehaus umzubauen. Zurück blieb nur eine gewaltige Ruine.
In engen Kehren windet sich die Straße hoch nach OBERWEISSBACH und gibt einen schönen Blick auf den Thüringer Wald frei, bevor sie wieder ins tiefe Grün eintaucht. Bei Limbach und MASSERBERG kreuzt gleich zweimal der Rennsteig die Tour, bevor die Straße nach einer Achterbahnfahrt am Südhang des Thüringer Waldes Richtung Schleusingen zieht.
Hinter Rappelsdorf scheint die Zeit stehen geblieben. Landwirtschaft beherrscht die liebliche Gegend. Obacht! Bis Dillstädt kreuzt so manches Huhn den Weg, ehe man in der Altstadt von MEINIGEN an der Werra die Mittagspause genießen kann. über Kühndorf und Schwarza biegt die Straße vor Viernau nach Zella-Mehlis ab und gelangt schließlich nach SUHL - eine geschäftige Stadt, in deren Blütezeit die Menschen vom Jagd- und Sportwaffenbau lebten. Auch das Zweiradwerk Simson war hier beheimatet.
Hinauf zum Erleshügel, der sich majestätisch über Suhl erhebt, führt die Tour über den bewaldeten Höhenrücken in langen Schwüngen nach Schmiedefeld. Im Waldgasthaus Schwarzer Crux kann man bei einer Tasse Kaff ee wunderbar die Ruhe genießen oder sich vom Wirt das angrenzende Bergbaumuseum zeigen lassen. Oder man fährt noch ein paar Kilometer weiter zum Bahnhof Rennsteig.
Mit etwas Glück taucht unter mächtigen Rauchwolken eine Dampflok aus Ilmenau auf und bunkert Wasser, bevor die Fahrt nach Themar weitergeht. Im Güterschuppen des herrlich restaurierten Bahnhofs kann man prima rasten. Demnächst sollen alte Personenwaggons abgestellt und für übernachtungen hergerichtet werden (www.bahnhof-rennsteig.de).
Rund 20 Kilometer einspurige Waldstraße über FRAUENWALD hinunter nach Steinbach schließen an, bevor es über Gießübel erneut hinauf zum Rennsteig geht. Ab Neustadt fährt man zügig durch wald- und kurvenreiche Landschaft nordwärts über Gehren hinunter nach KöNIGSEE und stößt in BAD BLANKENBURG auf die Route ins Schwarzatal. Wir fahren zurück nach Kolkwitz. (Quelle: MOTORRAD 2008 / 15)
Ein kilometerlanges graues Band durch vielschichtiges Grün, kaum Autofahrer und kurvenreiche, gut hergerichtete Straßen - ein Eldorado für Motorradfahrer.
MOTORRAD stellt in diesem Tourentipp drei der schönsten Touren im Thüringer Wald vor.
TOUR 2:
Hinter RUDOLSTADT zweigt die Route in Bad Blankenburg links ins Schwarzatal ab und schlängelt sich in sanften Schwüngen am Flusslauf entlang, bevor sich düster das Barockschloss SCHWARZBURG über dem Tal erhebt. 1940 hatten die Nationalsozialisten begonnen, das Schloss zu einem Reichsgästehaus umzubauen. Zurück blieb nur eine gewaltige Ruine.
In engen Kehren windet sich die Straße hoch nach OBERWEISSBACH und gibt einen schönen Blick auf den Thüringer Wald frei, bevor sie wieder ins tiefe Grün eintaucht. Bei Limbach und MASSERBERG kreuzt gleich zweimal der Rennsteig die Tour, bevor die Straße nach einer Achterbahnfahrt am Südhang des Thüringer Waldes Richtung Schleusingen zieht.
Hinter Rappelsdorf scheint die Zeit stehen geblieben. Landwirtschaft beherrscht die liebliche Gegend. Obacht! Bis Dillstädt kreuzt so manches Huhn den Weg, ehe man in der Altstadt von MEINIGEN an der Werra die Mittagspause genießen kann. über Kühndorf und Schwarza biegt die Straße vor Viernau nach Zella-Mehlis ab und gelangt schließlich nach SUHL - eine geschäftige Stadt, in deren Blütezeit die Menschen vom Jagd- und Sportwaffenbau lebten. Auch das Zweiradwerk Simson war hier beheimatet.
Hinauf zum Erleshügel, der sich majestätisch über Suhl erhebt, führt die Tour über den bewaldeten Höhenrücken in langen Schwüngen nach Schmiedefeld. Im Waldgasthaus Schwarzer Crux kann man bei einer Tasse Kaff ee wunderbar die Ruhe genießen oder sich vom Wirt das angrenzende Bergbaumuseum zeigen lassen. Oder man fährt noch ein paar Kilometer weiter zum Bahnhof Rennsteig.
Mit etwas Glück taucht unter mächtigen Rauchwolken eine Dampflok aus Ilmenau auf und bunkert Wasser, bevor die Fahrt nach Themar weitergeht. Im Güterschuppen des herrlich restaurierten Bahnhofs kann man prima rasten. Demnächst sollen alte Personenwaggons abgestellt und für übernachtungen hergerichtet werden (www.bahnhof-rennsteig.de).
Rund 20 Kilometer einspurige Waldstraße über FRAUENWALD hinunter nach Steinbach schließen an, bevor es über Gießübel erneut hinauf zum Rennsteig geht. Ab Neustadt fährt man zügig durch wald- und kurvenreiche Landschaft nordwärts über Gehren hinunter nach KöNIGSEE und stößt in BAD BLANKENBURG auf die Route ins Schwarzatal. Wir fahren zurück nach Kolkwitz. (Quelle: MOTORRAD 2008 / 15)
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