Triumph Daytona 675 09

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Gutes noch besser machen. Die Daytona überzeugte auf Strasse und Strecke. Jetzt noch vehementer.

Triumph Daytona 675 2009

Triumph Daytona 675 2009

Die Japaner nehmen die FIM-Regeln auch für die Strassenentwicklung als von Gott gegebenes Gesetzbuch wahr. Triumph scheiterte mit der 4-Zylinder Daytona und legte 2006 mit der Dreizylinder Daytona 675 einen Sportler für alle Fälle hin. Der tolle Allrounder wurde noch besser. Beim Test in spanischen Cartagena musste sich die neue Daytona sowohl auf der Rennstrecke als auch auf den fordernden Landstrassen behaupten.

Triumph Daytona 675 2009

Triumph Daytona 675 2009 - Video

 






Videodreh: NastyNils
Schnitt: Volli

 
Selbstbewusst treten sie auf. Die Triumph Marketingcrew hört sich an wie eine Truppe von Siegern. Die Präsentation der neuen 675er ist kurz und knackig. Hier versucht uns niemand Kacke für Gold zu verkaufen. Man erklärt uns nicht warum und weshalb die Kunden bestimmte Merkmale eines Motorrades erwarten um damit echte Schwächen zu rechtfertigen. Man spürt, dass die Triumph Crew weiss, dass die Daytona gut ist und dass auch wir Journalisten wissen, dass die Daytona gut ist.

Dauersieger im Blätterwald
Die Daytona hat die beiden grössten Vergleichstests der renommiertesten Zeitschriften in den letzten 3 Jahren dominiert. Beim "Masterbike" (16 internationale Motorradzeitschriften) wurde 2 mal die Supersport Klasse gewonnen, beim "Supertest" (15 internationale Motorradzeitschriften) gleich 3 mal. Das neue Motorrad wurde nicht radikal verändert, sondern an vielen Details einfach verbessert. Die Änderungen klingen logisch. Neue Verarbeitungstechniken, neue Materialien und nicht zuletzt die gesteigerte Stückzahl die man mittlerweile aus der Triumph-Fabrik quetscht, machen diese Änderungen möglich.
 
Triumph Daytona 675 2009 Triumph Daytona 675 2009


Klassisches Beispiel: Der Zylinderkopf!
Mehr Drehzahl, mehr Leistung durch beständige Feinarbeit.Neue Auslasskanäle weisen einen gleichmässigen Verlauf mit ovalem Querschnitt auf, wobei die beiden kreisförmigen Auslasskanäle im Zylinderkopf ihre Fortsetzung in Form und Durchmesser im neuen Gussteil des Auspuffkrümmers finden. Dieser allmähliche Übergang verbessert die Strömungsverhältnisse gegenüber der vorherigen Daytona 675, bei welcher der Übergang nur im Zylinderkopf gebildet wurde.In der Praxis spürte man die 3 zusätzlichen PS weniger als das gesteigerte Drehzahlniveau. Die Leistung bleibt nun sehr lange auf hohem Niveau und reisst nicht so abrupt ab wie beim Vorgängermodell. Grob geschätzt stehen so im Drehzahlbereich über 12.500 U/min nicht bloss 3 sondern sicherlich 5-10 PS mehr zur Verfügung.

Die Rennstrecke in Cartagena macht Spass
, ist aber keine glattgebügelte und sterile Retortenstrecke. An den Rändern machte der Asphalt nicht gerade einen vertrauenerweckenden Eindruck und das Kiesbett war eine Mischung aus Gatsch und Schotter. An kniffligen Kurven war der Asphalt zusätzlich mit Bodenwellen garniert. Doch es war gut, dass wir die Daytona hier testen konnten. Denn eine einfache Strecke wäre mit diesem Motorrad beinahe schon langweilige geworden. Bei der Linienwahl hatte man mit der Daytona alle Freiheiten. Das Motorrad wirkt sehr schmal und fühlt sich im Fahrbetrieb auch so an. Man sitzt auch mit Körpergrösse 185 gut im Sattel und kann das Motorrad wunderbar dirigieren. Am Kurveneingang fällt eine R6 oder auch die neue ZX-6R etwas aggressiver in den Scheitel, doch im Radius sitzt man auf der Triumph viel entspannter und ruhiger im Sattel. Trotz Unebenheiten war die Daytona am Kurvenausgang niemals nervös. Der Lenkungsdämpfer, der gut versteckt in der Frontverkleidung montiert wurde, langweilte sich während des gesamten Tests.

Nicht ganz so ruhig gibt sich die Daytona beim Anbremsen. Mittlerweile sind Anti-Hooping-Kupplungen bei Supersportlern schon sehr weit verbreitet und arbeiten auf hohem Niveau. In der Daytona versucht man eine echte mechanische Lösung mittels Software nachzubauen. Beim schnellen Schliessen des Gasgriffes wird die Drosselklappe ein wenig offen gelassen und so die Motorbremswirkung reduziert. Das funktioniert zum Beispiel auf der Zielgeraden sehr gut, doch in jenen Passagen wo man in leichter Schräglage relativ hart bremst, kommt dezente Unruhe ins Heck. Nichts worüber man sich Sorgen machen müsste, aber bei einem sehr guten Motorrad fallen dann auch die Kleinigkeiten auf.

Das Testprozedere war diesmal gnadenlos zum Material.
Am zweiten Tag wurden die Maschinen 2 Stunden nonstop durchgereicht. Also Turns zu je 20 Minuten für die beiden Journalistengruppen aber ohne Pause für die britischen Bikes. Klar waren keine Weltmeister am Limit unterwegs, doch die konstante Leistung von Fahrwerk und Bremse begeisterte trotzdem. Beide gaben sich trotz der fordernden Strecke keinerlei Blösse. Denn sowohl Fahrwerk als auch Bremse wurden zum Vorgängermodell noch mal verbessert.

Ausfahrt ins Hügelland
Die echte Überraschung dann aber nach der Mittagspause. Die Mechaniker öffneten an den Federelementen Zug- wie Druckstufe und wir starteten mit den Daytonas auf ins spanische Hügelland. Die Anreise durch eine mit Ampeln übersäte Provinzstadt nahmen wir dem englischen Guide nicht sehr übel. Denn wir hatten keine Schmerzen. Das Fahrwerk war komfortabel und die Sitzposition überaus erträglich. Die folgende Strecke in die Berge war wunderbar. Immer wieder beschleunigten wir aus den Kurven über starke Kuppen mit Wheelies hin zur nächsten Ecke. Auch hier blieb die Daytona trotz teilweise üblem Asphalt sehr ruhig und niemand im Team erlebte brenzlige Situationen. Wir hatten eine Stunde richtig Spass und stiegen sehr entspannt vom Motorrad. Erlebnisse wie diese vermisste ich ein wenig, denn mit klassischen 600ern war ich schon lange nicht mehr auf öffentlichen Strassen unterwegs.

Ich dachte nach. Es waren viele Kleinigkeiten, die auf der Strasse für so viel Euphorie sorgten. Der Motor zum Beispiel kann extrem schaltfaul gefahren werden. Wird es ernst, fährt man kilometerlang einfach alles im 2. Gang. Von der Spitzkehre bis zur 130 km/h Kurve ist man damit richtig unterwegs. Wer es etwas leiser liebt, legt einfach den 3er ein und ist nicht wesentlich langsamer. Das Fahrwerk war straff genug um ordentlich Gas geben zu können aber gab keine harten Schläge an den Hintern weiter. Die Sitzposition ist ebenfalls angenehm genug um solche Ausfahrten mühelos zu überstehen.

Einen römischen Einser also für die Triumph? Kann man so sagen. Ausstattungsmässig fehlte mir neben der Anti-Hopping-Kupplung nur noch eine Möglichkeit um die Spielereien im Cockpit auch während der Fahrt anständig zu bedienen. Einige andere Supersportler haben dazu direkt am Lenker montierte Bedienelemente. Der Rest wird dann zu Geschmackssache. Die Japaner arbeiten im Motor mit mehr High-Tech um irre Drehzahlen und Spitzenleistungen aus dem Motor zu kitzeln. Die Daytona hat das mit diesem Motorkonzept scheinbar nicht nötig und kriegt billiger einen tollen Motor hin.

Fazit:
Die Daytona war immer schon ein gutes Motorrad. Ich selbst fahre seit Jahren japanische 600er auf der Rennstrecke und kam bei Testsessions mit der Daytona stets gut zurecht. Die Änderungen am Fahrwerk sind nett und machen gemeinsam mit den neuen Reifen die Daytona handlicher und schneller. Der echte Pluspunkt für mich ist aber die gesteigerte Performance im oberen Drehzahlbereich. Anders als früher orgelte ich mit dem Dreizylinder nun nicht mehr in den Begrenzer. Die Daytona kommt nun oben den Vierzylindern sehr nahe, ist ihnen aber unten deutlich überlegen.

Triumph Daytona 675 2009
Triumph Daytona 675 2009
Triumph Daytona 675 2009
Triumph Daytona 675 2009

Nippon Fans die mit der alten Daytona deswegen nicht zurecht kamen, sollten der neuen 675er unbedingt eine Chance geben. Probefahrten ab Jänner beim winterfesten Triumph Händler.
   

Triumph Daytona 675 - Die Änderungen im Überblick

Triumph Daytona 675 2009 Triumph Daytona 675 2009
Verfügbar in 2 Farben: Tornado Red.. ...und Jet Black
  • Drei PS mehr Spitzenleistung jetzt 125 PS bei 12600 U/min

  • Höheres Drehmoment 72 Nm bei 11750 U/min

  • Höhere Motordrehzahl von 13500 auf 13900 U/min in allen Gangstufen

  • Niedrigeres Gewicht 3 kg Einsparung von 165 kg auf 162 kg Trockengewicht

  • Neue Bremsen Nissin Monoblock

  • Neue Federelemente einstellbar in High- und Lowspeed-Druckstufendämpfung

  • Optische Überarbeitungen Cockpit, Scheibe und Frontscheinwerfer wurden überarbeitet

  • Sportliche Pirelli Diablo SuperCorsa SP Reifen als Serienausstattung

Triumph Marketing-Prosa am 1000PS Prüfstand

Papier ist geduldig. Die Triumph Presseunterlagen versprechen viel, auf der Rennstrecke von Cartagena überprüfte NastyNils den Wahrheitsgehalt vom Marketing-Prosa.

Triumph Daytona 675 2009

Check

Kommentar

"Das Gute noch besser gemach" 100% Vollkommen richtig. Keine radikalen Änderungen sondern beständige Weiterentwicklung auf ein moderneres Niveau. In der Praxis spürbar besser.
"..das beste Seriensportmotorrad der Mitteklasse..." 80% Richtig ist: Die Triumph bietet in der Mittelklasse (also alles rund um die 600er Klasse) das beste Allround-Paket. Touren, Rennstrecke, Weg zur Arbeit - die Daytona ist überall gut. Ringfahrer beachten bitte meine Kommentare bei den Gegnern.
"Der Dreizylindermotor kann sich mit den Klassenbesten in der Höchstleistung messen lassen..." 50% Die Daytona ist stark, fühlt sich stark an und der Bereich in dem sie sich stark anfühlt ist relativ breit. Doch eine kreischende R6 schiebt bei 15.000 U/min noch mal härter an. Aber eben nur hier.
"deutlich bessere Fahrbarkeit als die Vierzylinder-Armada in der Supersport-Klasse." 80% Richtig ist, der flexiblere Motor ist einfach zu fahren und so ziemlich jede Kurve kann in 2 verschiedenen Gängen gefahren werden. Zur guten Fahrbarkeit gehört aber auch eine gute Motorabstimmung. Hier wurde die Daytona besser und feinfühliger als das Vorgängermodell, den hohen Standard einer CBR 600 RR hat sie aber noch nicht. Besonders nach Rollphasen in den Kurven spricht eine Honda sensibler und exakter an als die Triumph.
"Die 2009er Daytona 675 geht dank der neuen hochwertigen Federelemente vorn wie hinten noch schneller ums Eck als jede andere Triumph vor ihr." 100% Stimmt! Allerdings dürfen diesen Erfolg die Triumph Leute nicht alleine für sich verbuchen. Auch der neue und sehr handliche Pirelli SuperCorsa trägt viel dazu bei. Und ganz sicher bin ich mir nicht, ob die neue Street Triple R durch den breiten Lenker etwas handlicher ist.
"Die hochwertige Fahrwerksaustattung erlaubt nicht nur ein feinfühligeres Setting für alle Bedingungen, sondern sorgt auch für ein noch exakteres Feedback als zuvor." 80% Mag sein, dass die Gurus mit den vielfältigeren Einstellmöglichkeiten ein besseres Setup hinzaubern. Ich selbst freue mich, wenn ich mit Zug- und Druckstufe samt Federvorspannung ein klasses Setup hinkriege. Die Highspeed Schrauben greif ich nicht an.
"Allein das neue Hinterrad samt neuem Kettenrad sparte mehr als ein Kilo ungefederter Massen ein. Diese geringere Massenträgheit führt zu deutlich besserem Kurvenverhalten-" 100% 1 Kilo am Rad ist tatsächlich verdammt viel. Zusätzlich dazu ist der Auspuff noch leichter geworden, was bestimmt ebenfalls einiges bei Wechselkurven bringt. Generell sind Wechselkurven für die schlanke Triumph ein Streckenabschnitt wo sie punkten kann.
"Als Serienreifen kommen die im Rennsport entwickelten Pirelli SuperCorsa SP zum Einsatz, die ausgezeichnet mit dem Charakter der Daytona harmonieren." 100% Keine Frage! Ein grandioser Reifen mit sagenhaftem Grip und Handling. Hält aber bestimmte nur halb so lange wie ein Pirelli Diablo Rosso. Für 10% mehr Performance opfert man bestimmt 50% an Laufleistung. Aber was soll es - es macht Spass, der Reifen ist geil und auf der Bank ist die Kohle ohnehin nicht mehr sicher!

Gewinnspiel für Daytona Besitzer

Daytona Gewinnspiel

Triumph Daytona Besitzer aufgepasst. Wir freuen uns über Erlebnisberichte und Feedback zu euren Daytonas in unserem Triumph Daytona Forum auf 1000PS. Bitte dort einfach ein neues Thema mit Erlebnissen und Feedback zu eurer Triumph Daytona eröffnen. Wir verlosen dann unter allen teilnehmenden Usern einen Daytona 675 USB-Stick, eine Triumph Geldbörse (leer), einen Triumph Schlüsselanhänger, eine Triumph Zündschnur und einen Triumph Kugelschreiber in Carbon-Look.

Triumph Daytona 675 2009

Triumph Daytona 675 - Die Gegner

Ducati 848:

Ein harter Gegner sowohl auf der Strasse, als auch auf der Strecke. Ebenfalls super motorisiert und optisch wie technisch eine Augenweide. Die Triumph fährt sich etwas quirliger, die Ducati bietet ein noch hochwertigeres Fahrwerk. Die Ducati ist jedoch empfindlich teurer!

Japanische 600er:

Auf der Strasse ist die Daytona das Motorrad mit dem man mehr Spass hat. Auch Spitzkehren oder Stadtverkehr sind mit ihr keine Qual. Auf der Rennstrecke bietet die Triumph im Serienzustand ein ebenbürtiges Paket für Hobbyfahrer. Sobald die Renneinsätze ernster werden, ist es aber einfacher und billiger eine R6 aufs Podest zu fahren als eine Daytona. Die Japaner erlauben ein höheres Drehzahlniveau und bieten mehr Spitzenleistung. Die Daytona wird im frisierten Zustand ein wenig zur Diva, während Nippon-Bikes auch auf nationalem Meisterschaftsniveau von jedem Eierkopf einfach zu warten sind. Doch Das Team G-Lab machte in Deutschland jedoch vor, dass man mit viel Know-How und einem guten Job in der Box die japanischen Gegner herbrennen kann.

Suzuki GSX-R 750:

Klar fährt eine Triumph mit ihrem britischen Flair mehr ins Herz als Suzuki-Massenware aus Nippon. Doch die GSX-R 750 ist im Prinzip die einzige Alternative aus Japan die es mit einer 675er aufnehmen kann. Die GSX-R bietet ein super Preis-Leistungsverhältnis, mehr Spitzenleistung und macht auf der Strasse genauso viel Spass wie die Daytona. Bei Suzuki gibt es im 2. Modelljahr (also 2009) bestimmt wieder einen tollen Aktionspreis aufs Neufahrzeug. Gut für alle jene die 2009 neu kaufen wollen, schlecht für jene die schon 2008 gekauft haben und deren Gebrauchte nun abgewertet wird. Solche Sorgen haben Daytona Piloten nicht. Denn die Briten haben einen längeren Modellzyklus, konstante Preise und selbst eine 2006er Daytona wirkt immer noch nicht alt.

 

Triumph Daytona 675 2009 - Bilder

Triumph Daytona 675 2009Triumph Daytona 675 2009Triumph Daytona 675 2009Triumph Daytona 675 2009Triumph Daytona 675 2009

42 Detailbilder, Fotos vom Zubehör und technische Infos von der neuen Triumph Daytona 675 Modelljahr 2009.

Triumph Daytona 675 2009 Triumph Daytona 675 2009

Triumph Daytona 675 2009 - Technische Daten

MOTOR:
TypFlüssigkeitsgekühlter DOHC-Reihen-Dreizylinder
Hubraum675 cm3
Bohrung/Hub74,0 x 52,3mm
Verdichtungsverhältnis12,65:1
GemischaufbereitungElektronische sequentielle Multipoint Saugrohreinspritzung mit Sekundärluftsystem
Drosselklappen-Ø44 mm
AuspuffEdelstahl, 3-in-1-Auspuffsystem mit Auslasswalze, Lambdasonde, Katalysator und Underseat-Schalldämpfer
ZündungDigitalinduktiv über elektronisches Motormanagementsystem
Elektrische AnlageBatterie 12V 8Ah; Lichtmaschine 444 Watt
KRAFTÜBERTRAGUNG:
PrimärantriebZahnrad
SekundärantriebORing-Kette
KupplungMehrscheiben-Ölbad
Getriebe6-Gang mit enger Abstufung
GangstufenPrimär: 85/46
1. Gang: 37/16
2. Gang: 39/21
3. Gang: 36/23
4. Gang: 27/20
5. Gang: 26/21
6. Gang: 25/22
Sekundär: 47/16
Motorölvolumen3,5 Liter
FAHRWERK UND RÄDER:
RahmenLeichtmetall-Brückenrahmen
HinterradschwingeLeichtmetall-Zweiarmschwinge
Räder vorneFünfspeichen-Leichtmetallguss, 17 x 3.50
Räder hintenFünfspeichen-Leichtmetallguss, 17 x 5.50
Reifen vorne120/70 ZR 17 Pirelli Diablo SuperCorsa SP
Reifen hinten180/55 ZR 17 Pirelli Diablo SuperCorsa SP
Gabel41 mm Kayaba Upside-Down-Telegabel, einstellbar in Zugstufendämpfung, High- und Low Speed Druckstufendämpfung und Federbasis, 120 mm Federweg
FederbeinKayaba Monoshock mit Ausgleichsbehälter, einstellbar in Zugstufendämpfung, High- und Low Speed Druckstufendämpfung und Federbasis, 130 mm Federweg
Bremsen vorne2 x 308 mm schwimmende Bremsscheiben, radial verschraubte Nissin Vierkolben-Monoblock-Festsättel
Bremsen hinten220 mm Bremsscheibe, Nissin Einkolben-Schwimmsattel
HauptbremszylinderNissin Radial-Hauptbremszylinder, Ø 19 mm
Instrumente Anzeigen/FunktionenAnaloger Drehzahlmesser, LCD-Tachometer, Kilometerzähler, Zeituhr, Laptimer mit Speicher für 99 Runden, Ganganzeige und programmierbarer Schaltblitz. Tripcomputer mit durchschnittlicher und maximaler Geschwindigkeit, Fahrstrecke, Fahrzeit, durchschnittlicher und aktueller Verbrauch.
ABMESSUNGEN:
Länge2010 mm
Breite (Lenker)700 mm
Höhe1120 mm
Sitzhöhe825 mm
Radstand1395 mm
Lenkkopfwinkel/Nachlauf23,9º/89,1 mm
Trockengewicht162 kg
Tankinhalt17,4 Liter
MOTORLEISTUNG (GEMESSEN AN DER KURBELWELLE GEMÄss 95/1/EG):
Nennleistung125 PS (92 kW) bei 12600 U/min
Maximales Drehmoment72 Nm bei 11750 U/min
Weitere Informationen
Preis Deutschland€ 10.990 (zzgl. € 250 Nebenkosten)
Preis Österreich€ 12.890 (inkl. Nova & Nebenkosten)
FarbenJet Black, Tornado Red
Wartungsintervalle800 km, alle 10.000 km (oder 1 x jährlich)

Fazit: Triumph Daytona 675 2008

Die Daytona war immer schon ein gutes Motorrad. Die Änderungen am Fahrwerk sind nett und machen gemeinsam mit den neuen Reifen die Daytona handlicher und schneller. Der echte Pluspunkt ist aber die gesteigerte Performance im oberen Drehzahlbereich. 


  • Verbesserte Verarbeitung
  • mehr Leistung
  • anspruchsvolle Optik
  • gesteigerte Drehzahl
  • straffes Fahrwerk.
  • Motorabstimmung verbesserbar.

Bericht vom 01.12.2008 | 21’329 Aufrufe

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