Günstige Kompaktttrainings der ARGE Zweirad

Sommer, Sonne, Schräglage - Besonders günstige Kompakttrainings der ARGE Zweirad für Motorradfahrer sorgen noch bis Mitte Juli in allen ÖAMTC-Fahrsicherheitszentren für perfektes Zweiradfeeling

       WARM UP TRAININGS BEIM ÖAMTC

Gefühl ist im Sommer Trumpf. Allgemein, grundsätzlich - und ganz besonders beim Motorradfahren. Und weil das Gefühl auf zwei Rädern trainiert gehört, bietet die ARGE Zweirad zusammen mit ÖAMTC Test & Training noch bis Mitte Juli besonders günstige Motorrad-Kompakttrainings an. Die "Warm-ups 2003". Hier kann man für 50 Euro einen halben Tag lang mit erfahrenen Instruktoren trainieren, was das Zeug hält. Vor allem das Gefühl für das richtige Bremsen und die perfekte Kurve werden bei den Trainings feingetuned. Prozess und Ergebnis sorgen bei den Teilnehmern immer wieder für Aha-Erlebnisse.

Wer besser bremst, gewinnt

"Wer hat bei einer Notbremsung den kürzeren Bremsweg, Auto- oder Motorrad?" will Chefinstruktor Georg Scheiblauer z.B. von der Gruppe wissen. Die meisten tippen auf das Motorrad. Falsch. Fast immer kommt das Auto schneller zum Stillstand. Aber als Motorradfahrer kann man einiges tun, um den Bremsweg zu verkürzen und so Sicherheit zu gewinnen. Scheiblauer: "Bei den Warm-ups vermitteln wir die hohe Kunst, den Reifen genau an der Blockiergrenze abzubremsen und das optimale Verhältnis zwischen Vorder- und Hinterradbremse zu finden. Dazu gehört viel Gefühl. Und viel Übung." Schließlich ist Motorrad nicht Motorrad. Während bei den Supersport-Bikes die "richtige Mischung" bei rund 95 % Bremsleistung am Vorderrad und 5 % am Hinterrad liegt, lautet das Rezept bei den Choppern 70 % zu 30 %. Beim Bremstraining, das eines der sechs 45minütigen Modulen bei den "Warm-ups" darstellt, gilt es für alle Teilnehmer, die optimale Verteilung mit dem eigenen Bike zu "erfahren".

In der Praxis sieht das so aus: Jeder der rund 10 Biker pro Kurs macht mehrere Bremstests mit dem Hinterrad, dann nur mit dem Vorderrad, und kombiniert schließlich die beiden Bremsen, um raschest möglich zum Stillstand zu kommen. Am Schluss gibt's die Probe aufs Exempel: Der Instruktor fährt mit 70 km/h mit dem Auto neben dem Motorrad, das mit gleicher Geschwindigkeit auf der Bremsstrecke unterwegs ist. Gleichzeitig wird gebremst. Und was eine Stunde vorher noch klar zugunsten des Autos ausgegangen wäre, endet plötzlich mit einem Unentschieden. Manchmal sogar mit einem knappen Sieg des Bikers. Scheiblauer: "Der Lerneffekt bei einem solchen Bremstraining ist enorm. Eine Stunde Übung, und man kann seinen Bremsweg oft halbieren." Neben dem Körper lernt vor allem der Geist. "Biken hat auch viel mit der richtigen Einstellung zu tun. Man lernt im Training, sich selbst richtig einzuschätzen und gewinnt Sicherheit und Selbstvertrauen. Unbezahlbar, wenn man auf der Straße schnell reagieren und sich auf brenzlige Situationen einstellen muss."

Bis die Fußrasten glühen

Das zweite Highlight bei den Warm-ups ist das Kurventraining. Schließlich ist die perfekte Kurve in sauberer Schräglage das erklärte Ziel der meisten Zweiradfans. Und wo könnte man die besser üben als im geschützten Bereich der Fahrsicherheitszentren? Hier gibt es besonders griffigen Asphalt und Tipps und Tricks von den Instruktoren. Die richtige Blickführung, das richtige Gefühl für Tempo und das eigene Können, und das Kennenlernen der Schräglagenfreiheit des eigenen Motorrades stehen am Programm. Scheiblauer: "Man muss sich langsam an die eigenen, die physikalischen Grenzen und die Grenzen des Motorrades herantasten. Wer sich diese einmal erfahren hat, wird sich im Strassenverkehr bewusst Reserven halten."

Das alles und noch viel mehr gibt es für Biker aller Altersstufen, vom Anfänger bis zum Profi, vom gemütlichen Cruiser bis zum sportlichen Superbikefan noch bis Mitte Juli besonders günstig. Denn die "Warm ups 2003" werden von der ARGE Zweirad, vielen Motorradimporteuren, dem Österreichischen Verkehrssicherheitsfonds, von ÖAMTC Test & Training und vom Gremium Fahrzeughandel der Wirtschaftskammer Österreich finanziell gestützt. Wer also 4,5 Stunden und 50 Euro in viel Spaß und mehr Sicherheit auf zwei Rädern investieren will, sollte nicht lange überlegen, und sich gleich anmelden. Einige Plätze sind noch frei.

Jetzt anmelden

Die "Warm-ups" werden sowohl unter der Woche als auch am Wochenende angeboten. Es gibt Vormittags- und Nachmittagstermine. Die Trainings werden ausschließlich mit dem eigenen Motorrad der Teilnehmer absolviert. Detailinformationen zum Ablauf gibt es im Internet auf der Homepage der ARGE Zweirad, www.motorrad.co.at und auf der Homepage des ÖAMTC, www.oeamtc.at/fahrsicherheit, wo man sich auch gleich online für die Trainings anmelden kann. Telefonische Anmeldungen werden von allen ÖAMTC-Fahrsicherheitszentren entgegengenommen:

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Teesdorf bei Wien:

Tel.: 02253/81 700 21 21

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Saalfelden:

Tel.: 06582/75 260

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum A1-Ring:

Tel.: 03577/25 553

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Kärnten/Mölbling:

Tel: 04212/33 170

ÖAMTC-Fahrsicherheitszentrum Tirol/Innsbruck:

Tel: 0512/379 502

Für Fragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Nina Blazejovsky, Generalsekretariat ARGE Zweirad, c/o Ogilvy Public Relations, Bachofengasse 8, 1190 Wien, Tel.: 01/90 100 Dw 240, Fax: 01/ 90 100 Dw 300, E-Mail: nina.blazejovsky@ogilvy.com.

Bericht vom 12.06.2003 | 1.547 Aufrufe

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