KTM 390 Adventure R 2025 vs. KTM 390 Enduro R 2025

KTM 390 Adventure R 2025

KTM 390 Enduro R 2025

Bewertung

KTM 390 Adventure R 2025
VS.
KTM 390 Enduro R 2025
 

KTM 390 Adventure R 2025 vs. KTM 390 Enduro R 2025 - Vergleich im Überblick

Der KTM 390 Adventure R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 399 Kubik steht die KTM 390 Enduro R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der 390 Adventure R federt vorne eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP. Die 390 Enduro R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der 390 Adventure R vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Bybre und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre. Die 390 Enduro R vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 285 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange von Bybre. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Bybre verbaut.

Bei der Bereifung setzt 390 Adventure R auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Enduro R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der KTM 390 Adventure R misst 1.481 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter. Die KTM 390 Enduro R ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 165 kg ist die 390 Adventure R etwas schwerer als die 390 Enduro R mit 159 kg.

In den Tank der 390 Adventure R passen 14 Liter Sprit. Bei der 390 Enduro R sind es 9 Liter Tankvolumen.

Von der KTM 390 Adventure R gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Enduro R sind derzeit 2 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

KTM 390 Adventure R 2025

KTM 390 Enduro R 2025

KTM 390 Adventure R 2025 KTM 390 Enduro R 2025
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 398,7 ccm 398,7 ccm
Bohrung 89 mm 89 mm
Hub 64 mm 64 mm
Leistung 44 PS 45 PS
Drehmoment 39 Nm 39 Nm
Verdichtung 12,6 12,6
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 46 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping, Kupplungssysteme
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
U/min bei Leistung 8500 U/min
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 62,9 Grad 62,9 Grad
Nachlauf 107 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 230 mm 230 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme direkt direkt
Marke WP WP
Federweg 230 mm 230 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 285 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie radial
Marke Bybre Bybre
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Bybre Bybre
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Tempomat, Traktionskontrolle, Moderne Elektronik Fahrmodi, Ride by Wire, Moderne Elektronik
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1481 mm 1475 mm
Sitzhöhe von 870 mm 890 mm
Bodenfreiheit 272 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 165 kg 159 kg
Tankinhalt 14 l 9 l
Führerscheinklassen A2 A1
Reichweite 430 km 264 km
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 79 g/km 79 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,4 l/100km 3,4 l/100km
Wartungsintervall 10000 km 10000 km
Standgeräusch 84 db
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 165 kg
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display, Moderne Elektronik, Beleuchtung Connectivity, LED Tagfahrlicht, TFT Display, USB-C Steckdose, Moderne Elektronik, Laden & Strom, Beleuchtung

Stärken und Schwächen im Vergleich

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So kompromisslos auf den Offroad-Einsatz getrimmt war die 390 Adventure noch nie. Mit mächtigen Federwegen, moderner Elektronik und weniger als 180 kg könnte die 390 Adventure R die seit Jahren gesuchte, eierlegende Wollmilchsau unter den Reiseenduros sein. Sie kann problemlos Autobahnetappen bezwingen, durchs Winkelwerk gejagt oder über Stock und Stein getrieben werden. Aber einen potenziellen Haken gibt es: Der aus der 390er Duke übernommene Motor ist auch in der Adventure R sehr Drehzahl-hungrig. Die Folgen sind permanentes Schalten und kaum spontan verfügbarer Vortrieb. Gerade im Enduro-Betrieb kann das stören. Ob die KTM 390 Adventure R also langjährige Sehnsüchte erfüllen kann, bleibt Geschmackssache.

Die KTM 390 Enduro R ist genau das, was vielen lange gefehlt hat: eine echte Dual-Sport-Maschine, die sich nicht in die Extreme flüchtet. Sie ist weder eine kompromisslose Hardenduro noch ein auf Stollen getrimmtes Naked Bike, sondern ein vielseitiges Werkzeug für Alltag, Reise und Gelände. Einfach in der Bedienung, agil genug für Landstraßen, komfortabel genug für längere Distanzen und mit einem Fahrwerk ausgestattet, das auch ambitioniertes Offroad-Fahren möglich macht. Dabei leistet sie sich kleinere Schwächen wie das spürbare Gewicht, leichte Vibrationen oder eine bissige Hinterradbremse - doch diese relativieren sich angesichts des attraktiven Preises. Wer Vielseitigkeit höher schätzt als technische Perfektion in einem einzelnen Bereich, findet in der 390 Enduro R ein durchdachtes, modernes und sehr ausgewogenes A2-Bike.

  • Top Ergonomie für stehendes als auch sitzendes Fahren
  • Einstellbares Fahrwerk mit sehr viel Reserven
  • Hochmoderne Elektronik
  • Guter Windschutz
  • Vielseitig einsetzbar
  • Ernste Enduro-Bereifung
  • Niedriges Gewicht
  • Motor braucht viel Drehzahl für souveränen Vortrieb
  • Motor neigt zum Absterben
  • Bremsen wenig standfest
  • Fokus auf Sportlichkeit mindert Komfort (zB recht harte Sitzbank)
  • vielseitiger Einsatzbereich
  • gut abgestimmtes, einstellbares Fahrwerk
  • gute Ergonomie im Sitzen und Stehen
  • moderne Elektronik mit Offroad-Optionen
  • hohe Wartungsintervalle
  • zugängliche Leistungsentfaltung
  • Ride-by-Wire mit Verzögerung
  • keine Tank- oder Reichweitenanzeige im Display
  • Hinterradbremse schlecht dosierbar
  • Federbein-Vorspannung nur umständlich verstellbar
  • Getriebe teils etwas hakelig


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