Triumph Rocket III Roadster 2017 vs. Triumph Thunderbird Commander 2017

Triumph Rocket III Roadster 2017

Triumph Thunderbird Commander 2017

Bewertung

Triumph Rocket III Roadster 2017
vs.
Triumph Thunderbird Commander 2017

Triumph Rocket III Roadster 2017 vs. Triumph Thunderbird Commander 2017 - Vergleich im Überblick

Der Triumph Rocket III Roadster mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 2'294 Kubik steht die Triumph Thunderbird Commander mit ihrem Reihe mit Hubzapfenversatz Motor mit 1'699 Kubik gegenüber. Die Rocket III Roadster hat mit 148 PS bei 5'750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Thunderbird Commander mit 94 PS bei 5'400 U / min.

Das maximale Drehmoment der Rocket III Roadster von 221 Newtonmeter bei 2'750 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 151 Nm Drehmoment bei 3'550 Umdrehungen bei der Thunderbird Commander.

Bei der Rocket III Roadster federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten ein Stereo-Federbeine von Kayaba. Die Thunderbird Commander setzt vorne auf eine Telegabel konventionell von Showa und hinten arbeitet ein Stereo-Federbeine von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Rocket III Roadster vorne eine Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo. Die Thunderbird Commander vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Rocket III Roadster auf Schlappen mit den Maßen 150 / 80 - 17 vorne und 240 / 50 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Thunderbird Commander Reifen in den Größen 140/75-17 vorne und 200/50-17 hinten.

Der Radstand der Triumph Rocket III Roadster misst 1'695 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 750 Millimeter. Die Triumph Thunderbird Commander ist von Radachse zu Radachse 1'665 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 700 Millimeter.

In den Tank der Rocket III Roadster passen 24 Liter Sprit. Bei der Thunderbird Commander sind es 22 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Triumph Rocket III Roadster 2017

Triumph Thunderbird Commander 2017

Triumph Rocket III Roadster 2017 Triumph Thunderbird Commander 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe mit Hubzapfenversatz
Zylinderzahl 3
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 2294 ccm 1699 ccm
Leistung 148 PS 94 PS
U/min bei Leistung 5750 U/min 5400 U/min
Drehmoment 221 Nm 151 Nm
U/min bei Drehmoment 2750 U/min 3550 U/min
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kardan Riemen
Ganganzahl 5 6
Bohrung 107.1 mm
Hub 94.3 mm
Verdichtung 9.7
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Marke Kayaba Showa
Fahrwerk hinten
Federbein Stereo-Federbeine Stereo-Federbeine
Marke Kayaba Showa
Bremsen vorne
Kolben Vierkolben Vierkolben
Marke Nissin Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 150 mm 140 mm
Reifenhöhe vorne 80 % 75 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 240 mm 200 mm
Reifenhöhe hinten 50 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2500 mm 2442 mm
Breite 970 mm 990 mm
Höhe 1165 mm 1225 mm
Radstand 1695 mm 1665 mm
Sitzhöhe von 750 mm 700 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 367 kg 348 kg
Tankinhalt 24 l 22 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Triumph Rocket III Roadster 2021

Fazit von Poky vom 15.07.2021:

Triumph Thunderbird Commander 2014

Fazit von vauli vom 23.09.2014:

Die liebevoll Barockengel genannte Triumph Rocket III Roadster ist ein Motorrad, wie es wohl nie wieder gebaut werden wird. Zu brachial, zu anstrengend, zu ungestüm, zu unhandlich, zu wild, zu roh: All das kann man ihr vollkommen berechtigter Weise anlasten. Nichtsdestotrotz hat die alte Rocket eine treue Fangemeinde. Wer sich heute eine holt erwirbt ein zuverlässiges Motorrad, das wahrscheinlich nie wieder weniger wert wird. Das Fahrgefühl im Sattel ist absolut einzigartig. Außerdem ist die Rocket III ein echter head-turner zu einem relativ vernünftigen Preis!

Die Triumph Thunderbird Commander kann zwar mit den Fahrleistungen der Ducati Diavel nicht mithalten, überrascht allerdings noch mehr als die Italienerin mit ihrem agilen Auftritt. Erstaunlich, wie flott man trotz der schleifenden Trittbretter vergleichsweise stabil um die Kurven wetzen kann. Wenn es dann ganz eng wird, macht es immerhin mit der Diavel auch keinen rechten Spaß mehr. In Sachen Optik geht sie mit ihrem vielen Chrom den klassischen Weg und hält die Fahne für den typischen Cruiser hoch. Wir möchten jedenfalls weder die Ducati Diavel noch die Triumph Thunderbird Commander in der weitläufigen Motorradwelt missen!

  • Brachiale Kraft
  • einzigartiges Motorrad
  • komfortabel
  • leistbare Preise am Gebrauchtmarkt
  • hohes Gewicht
  • nichts für unerfahrene Piloten
  • fordernd und anstrengend im Handling
  • Typische und edle Cruiser-Optik mit viel Chrom
  • Parallel-Twin mit enormem Drehmoment
  • bequeme Sitzposition
  • stabiles Fahrverhalten
  • gute Bremsen
  • Sehr hohes Gewicht
  • wenig Schräglagenfreiheit

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