Crazy Job Prolog

Prolog bei der Six Days Crazy Job in Bulgarien.

Die Jungs beim Start. Voll motiviert geheh sie ins Rennen. Die Zuseher waren begeistert.


Six Days Crazy Job Rallye Bulgarien - Tag 1 - Prolog

Eine lockere 50km Anfahrt nach Stara Zagora, dort ein wenig Entertainment fürs Publikum und Schmähführen am Hotelpool. Entspannter erster Rallyetag in Bulgarien.

Der Start in den Tag war hart. Die Sonne brannte, die bulgarischen Mädels am Pool waren schon 09:00 Uhr morgens brennheiss und wir mussten den ganzen Vormittag über die ganze Härte des Hobbyfahrerlebens ertragen. Pool, essen, tratschen, gaffen - was für ein Stress. Wobei sich der Umzug des Rallyetrosses von Stara Zagora hinauf nach Kazanlak in die Berge definitiv gelohnt hat - zumindest was die Qualität und Quantität der Mädels am Pool betrifft.

Doch um 14:00 Uhr begann zumindest halbwegs der Ernst des Rallyelebens. Quasi zum Warmfahren gab es einen 50km Track aufs GPS welcher den Weg zum Prolog in der Stadt Zagora wies. Diese kleine Ausfahrt war eine ideale Gelegenheit um den Staub aus den Knochen zu schütteln, für alle jene die heuer noch wenig Enduro gefahren sind - Oder den Vodka, für all jene welche schon ein paar Tage früher hier eingetroffen waren.

Quasi der inoffizielle Rennleiter, Fahrervertreter und Ombudsmann des Starterfeldes "LeGrand Nesut" warf seine Maschine an. Er gab noch ein "Ich fahr jetzt zum Start, wer will kann mitkommen" von sich, gab Gas und drehte sich die nächsten 50km nicht mehr um. Es war ein tolles Schauspiel dem Routinier hinterherzufahren. Der alte Fuchs roch Gefahren, Navigationshindernisse oder knifflige Stellen schon aus mehreren 100 Metern Entfernung. Ein grosser Kenner!

Unser 1000PS Team tritt heuer mit einer KTM 350 EXC-F und einer GasGas EC300 an. Jeweils bereift mit GoldenTyres - und topmotiviert. Nils Müller als Reporter und Fotograph und Rallye-Zaungast. Doch erstmal wartet in der Stadt ein netter Prolog aus Baumstämmen und LKW-Reifen. Nicht zu schwer, damit auch der letzte Hobbyfahrer drüber kommt. Aber auch nicht zu leicht, damit das Publikum was zu lachen hat. Der Ehrgeiz der Österreicher beschränkte sich jedoch leider Grossteils auf "goschert Reden", doch einige Jungs und Mädels hielten die Fahne hoch. Bei den Profis war Ben Diesel aus Graz gut unterwegs und kam bis ins Semifinale. Im Finale selbst gaben jedoch die Local Heroes den Ton an. Bei den Hobbypiloten jedoch mischten die Österreicher vorne mit. Der Kommentar der Aristokratie am Streckenrand gab den Rennverlauf treffend wieder. "Bist deppert der drückt oag an!" gefolgt von einem "Oida der is oag abgestiegen...". Patrick Killmeyer vollstrecke gnadenlos und reichte auf Platz 3 durch, der Sieg ging auch hier nach Bulgarien.
 


 

>>>ActionPics aus Bulgarien - Hier online<<<

 


LeGrand Nesuta - Suzuki Specialdesign



NastyNils mittendrin statt nur dabei - Livebericht aus Bulgarien


Kein Wunder, dass da keine Pokale drinnen sind! Mehr Einsatz auf der Strecke Burschen! Irina, die flotte Fotographin aus Russland.
Sabrina Grillitsch war schon am Südpol und brachte auch nach Bulgarien mächtig viel Ehrgeiz mit. Gibt nix schöneres bei 35Grad und Sonnenschein....
Die Mädels am Streckenrand hatten leider etwas Ahnung von Enduro und interessierten sich nur für die flotten Piloten. Damit sahen die Chancen für diesen Herren hier etwas schlecht aus.
VIDEO - Der Nesut beim Prolog!
Mörderische Truppe!

Zweimal Patrick am Podest in der Hobbyklasse. Der Bulgare stand jedoch in der Mitte auf Platz 1.


 

Text: NastyNils
Fotos:
NastyNils

Bericht vom 29.07.2012 | 4'744 Aufrufe

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