KTM 125 Duke 2022 vs. Kawasaki Ninja 1000SX 2021

KTM 125 Duke 2022

Kawasaki Ninja 1000SX 2021

Bewertung

KTM 125 Duke 2022
vs.
Kawasaki Ninja 1000SX 2021

KTM 125 Duke 2022 vs. Kawasaki Ninja 1000SX 2021 - Vergleich im Überblick

Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki Ninja 1000SX mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1'043 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 142 PS bei 10'000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur KTM mit 15 PS bei 9'500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja 1000SX von 111 Newtonmeter bei 8'000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 7'500 Umdrehungen bei der 125 Duke.

Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die Ninja 1000SX setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Die KTM 125 Duke bietet mit 142 mm vorne und 150 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Kawasaki Ninja 1000SX mit 120 mm vorne und 144 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 230 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Ninja 1000SX Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1'367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Kawasaki Ninja 1000SX ist von Radachse zu Radachse 1'440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der 125 Duke passen 13.4 Liter Sprit. Bei der Ninja 1000SX sind es 19 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 125 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5'125 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Kawasaki Ninja 1000SX mit 16'990 Euro im Durchschnitt.

Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Ninja 1000SX sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden.

Technische Daten im Vergleich

KTM 125 Duke 2022

Kawasaki Ninja 1000SX 2021

KTM 125 Duke 2022 Kawasaki Ninja 1000SX 2021
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 125 ccm 1043 ccm
Bohrung 58 mm 77 mm
Hub 47.2 mm 56 mm
Leistung 15 PS 142 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 12 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 7500 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12.8 11.8
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Drosselklappendurchmesser 38 mm
Zündung Digital
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Aluminium
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad 65.5 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm 41 mm
Federweg 142 mm 120 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm 144 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Semi-Schwimmsattel
Technologie radial radial, Monoblock, Petal
Betätigung hydraulisch
Marke Tokico
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 230 mm 250 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Radstand 1367 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 830 mm 834.98 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 139 kg
Tankinhalt 13.4 l 19 l
Führerscheinklassen A1 A
Reichweite 553 km
CO²-Ausstoß kombiniert 56 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 2.42 l/100km
Länge 2100 mm
Breite 825 mm
Höhe 1190 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 235 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

KTM 125 Duke 2021

Fazit von Gregor vom 19.03.2021:

Kawasaki Ninja 1000SX 2023

Fazit von Philipp vom 13.09.2023:

Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.

Ein Sporttourer der alten Schule. Die Kawasaki Ninja 1000SX erfüllt alle Punkte, die man sich von dieser Bikekategorie erwartet. Hinzu kommt ein umfangreiches Elektronikpaket, das alles bietet, was man sich auf Reisen wünschen könnte - und das ohne Aufpreis! Dass die Bedienung vielleicht nicht ganz so intuitiv ist, wie es die Konkurrenz bereits schafft, verzeiht man ihr spätestens, wenn man einen Blick auf das Preisschild wirft.

  • spritziger Motor
  • super-agiles Handling
  • Supermoto-Modus serienmässig
  • erwachsenes Fahrwerk
  • top Bremsen
  • scharfes TFT-Display
  • Connectivity (optional)
  • Optik nicht jedermanns Sache
  • Preis für 125er hoch
  • seidiger Vierzylinder
  • bequeme und trotzdem sportliche Ergonomie
  • Windschutz
  • serienmässiges Elektronikpaket
  • viel Stabilität dank Vollverkleidung
  • sehr zugänglich
  • Motor braucht Drehzahl
  • Elektronik könnte benutzerfreundlicher sein
  • Windschild nur mit zwei Händen verstellbar

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